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Mehr als 300 Inseln, weiße Sandstrände, azurblaues Wasser und ein Meer aus Palmen: Das ist Fiji. Die Traum-Destination im Südpazifik begeistert ihre Besucher mit dem einzigartigen Südseecharme. Fiji verkörpert Urlaubsgefühl, Entspannung und die charmante Gastfreundschaft der Insulaner. Als erfahrener Fernreise-Spezialist helfen wir Dir, die perfekte Reise zusammenzustellen!
Erkunde die Mamanucas und tauche ein in eine verzauberte Welt aus Lagunen, Overwater-Bungalows und einer schillernden Unterwasserlandschaft. Erlebe die nahezu unberührte Natur der Yasawa-Inseln. Oder lass Dich sich von dem bunten Treiben der Einheimischen in der Hauptstadt Suva auf Viti Levu anstecken. Übrigens: Fiji ist ein unvergleichlich schönes Ziel für Paare und Hochzeitsreisende.
Neugierig? Hier geht’s weiter mit unseren Inspirationen für Fiji-Reisen!
Ein Orchideenparadies am Fuße der Sabeto-Berge. Der Garten liegt etwa 10–20 Minuten nördlich von Nadi an der Westküste der Hauptinsel Viti Levu, eingebettet in die Nausori Highlands. Der Garten wurde 1977 vom Hollywood-Schauspieler Raymond Burr (bekannt aus Perry Mason) gegründet, ursprünglich als private Orchideensammlung. Heute ist er öffentlich zugänglich und zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Fidschis.
Natadola Beach liegt an der Coral Coast der Hauptinsel Viti Levu, etwa 30–40 Minuten von Nadi entfernt. Er ist einer der wenigen Strände auf der Hauptinsel, der bei jeder Gezeitenlage gut zum Schwimmen geeignet ist. Natadola gilt als einer der schönsten Strände Fidschis – mit feinem, weißem Sand, türkisblauem Wasser und viel natürlichem Schatten durch Bäume entlang des Strandes. Die Kulisse ist malerisch: sanfte Wellen, ruhige Lagunen und ein weiter Blick auf den offenen Ozean. Der Strand ist öffentlich zugänglich und gut mit dem Auto erreichbar.
Aktivitäten
Schwimmen & Schnorcheln: Das klare Wasser und die geschützte Bucht machen Natadola ideal für Anfänger und Familien.
Reiten am Strand: Pferde können direkt am Strand gemietet werden – ein beliebtes Erlebnis für Kinder und Erwachsene.
Massagen & lokale Angebote: Einheimische bieten Massagen, geflochtene Zöpfe und kleine Souvenirs an – freundlich, aber mitunter geschäftstüchtig.
Picknick & BBQ: Viele Besucher bringen Snacks mit oder nutzen die Angebote der nahegelegenen Resorts.
Besonderheiten
Sonnenuntergänge: Die Abendstimmung ist spektakulär – ideal für romantische Spaziergänge oder Fotos.
Natürliches Wellnesserlebnis in Fidschis Bergen. Die Sabeto Hot Springs befinden sich etwa 20 Minuten nördlich von Nadi, am Fuße der Sabeto-Berge, in der Nähe des Garden of the Sleeping Giant.
Die Anlage besteht aus mehreren natürlichen Thermalquellen und einem vulkanischen Schlammbad, das für seine heilenden und hautpflegenden Eigenschaften bekannt ist. Besucher bedecken sich mit dem warmen, mineralreichen Schlamm, lassen ihn trocknen und spülen ihn anschließend in einer Reihe von heißen Quellbecken ab.
Ablauf des Besuchs
Schlammbad: Du trägst den warmen, grauen Schlamm auf deinen ganzen Körper auf.
Trocknen: Der Schlamm trocknet an der Sonne und zieht dabei Unreinheiten aus der Haut.
Abspülen: Du steigst in ein erstes Becken mit lauwarmem Wasser, um den Schlamm abzuwaschen.
Entspannen: Danach kannst du in weiteren, unterschiedlich warmen Thermalbecken entspannen
Besonderheiten & Atmosphäre
Natürlich & rustikal: Die Anlage ist einfach, aber charmant – alles findet unter freiem Himmel statt.
Lokale Betreuung: Die Pools werden von einheimischen Familien betrieben, was dem Erlebnis eine persönliche Note verleiht
Massageangebote: Gegen Aufpreis kannst du eine traditionelle Fidschi-Massage buchen – ideal nach dem Bad.
Die Yasawa-Inseln sind eine abgelegene Inselgruppe im Nordwesten Fidschis – wildromantisch, ursprünglich und atemberaubend schön. Hier erwarten dich weiße Sandstrände, türkisfarbene Lagunen und die berühmten Sawa-i-Lau-Höhlen. Die Inseln sind kaum erschlossen, es gibt keine Straßen, dafür familiäre Resorts und echte fijianische Gastfreundschaft. Besonders beliebt sind Schnorcheltouren mit Mantarochen und Wanderungen durch die vulkanische Landschaft. Wer Ruhe, Natur und authentisches Inselleben sucht, findet auf den Yasawas sein persönliches Paradies fernab vom Massentourismus.
Suva ist das kulturelle Herz Fidschis und bietet eine faszinierende Mischung aus kolonialem Erbe und tropischem Flair. Die Stadt liegt an der Südküste von Viti Levu und begeistert mit bunten Märkten, dem Fiji Museum und dem botanischen Thurston Garden. Rund um die Victoria Parade pulsiert das Leben mit Cafés, Shops und historischen Gebäuden. Suva ist ideal für Reisende, die mehr als nur Strand suchen – hier erlebt man die echte Südsee-Kultur, moderne Urbanität und herzliche Gastfreundschaft. Ein Spaziergang durch die Stadt offenbart spannende Kontraste zwischen Tradition und Moderne.
Der majestätische Mount Tomanivi (1.324 m) ist Fidschis höchster Berg und ein Paradies für Wanderfreunde. Die anspruchsvolle Tour beginnt im Dorf Navai und führt durch dichten Regenwald, vorbei an Wasserfällen und exotischer Flora. Oben angekommen, belohnt ein spektakulärer Panoramablick über Viti Levu und die umliegenden Inseln. Die Wanderung dauert etwa 6–8 Stunden und erfordert gute Kondition sowie einen lokalen Guide. Tomanivi ist nicht nur ein Naturhighlight, sondern auch kulturell bedeutsam für die einheimischen Gemeinschaften. Ein echtes Abenteuer abseits der klassischen Südsee-Routen.
Die Mamanuca-Inseln liegen westlich von Viti Levu und sind bekannt für ihre Postkartenidylle: kristallklares Wasser, palmengesäumte Strände und bunte Korallenriffe. Ob Tauchen, Surfen, Segeln oder einfach Entspannen – hier ist für jeden etwas dabei. Einige Inseln sind berühmt als Drehorte, etwa Monuriki aus dem Film „Cast Away“. Die Resorts reichen von luxuriös bis lässig, ideal für Paare, Familien oder Backpacker. Dank der Nähe zu Nadi sind die Mamanucas perfekt für Tagesausflüge oder längere Aufenthalte. Ein Muss für alle, die Fidschi von seiner sonnigsten Seite erleben wollen.
Castaway Island Resort
Reif für die Insel? Lust auf Robinson Crusoe-Feeling?
Das Castaway Island Resort auf der gleichnamigen Insel bietet ein wahres Südsee-Paradies im Herzen der Mamanucas, nur etwa 1,5 Stunden mit dem Boot von der Hauptinsel Fiji entfernt. Noch schneller ist der Transfer im Wassertaxi ab Denarau oder mit dem Helikopter ab Nadi Flughafen. Das Resort ist das einzige auf der Insel und bietet eine atemberaubende Umgebung mit traumhaften Sandstränden und einem Korallenriff, das mit der kostenlos ausleihbaren Schnorchelausrüstung ausführlich erkundet werden kann. Optional sind auch Tauchausflüge gegen Gebühr vor Ort buchbar.
Wer nicht nur im Wasser, sondern auch an Land aktiv sein möchte, kann auf dem ca. einstündigen „Bush Walk“ den tropischen Regenwald im Hinterland erkunden. Als Belohnung erwarten Sie dabei atemberaubende Ausblicke auf die anderen Inselwelten Fijis.
Für diejenigen, die genug von den Aktivitäten haben, bietet eine traumhafte Schaukel direkt im Meer die Möglichkeit, das am Tag Erlebte Revue passieren zu lassen. Zum Sonnenuntergang lädt das erhöhte Deck der Sundowner Bar mit Aperitifs und Cocktails zu einem gemütlichen Tagesausklang ein, bevor man sich in eine Bure (Bungalow) mit traditionellem Strohdach zur Nachtruhe begibt.
Das Castaway Island Resort verspricht somit nicht nur eine idyllische Lage und zahlreiche Aktivitäten, sondern auch Entspannung und Genuss in einer paradiesischen Umgebung - Robinson Crusoe-Feeling garantiert!.
Eine Reise auf die Fiji-Inseln, das ist eine Reise in die zauberhaften Weiten der Südsee, mit weißen Sandstränden, türkisblauen Lagunen – und dem Duft nach Meer. Wer träumt nicht davon, sich diesen Südseetraum zu erfüllen? Tauche ein in die malerische Naturschönheit der beliebten Fiji-Inseln, genieße den Facettenreichtum des Südpazifiks – und gönne Dir eine Reise ins Paradies!
Wie erkundet man 300 verschiedene Inseln am besten? Genau, mit einem Kreuzfahrtschiff! Eine Schiffsreise auf Fiji ermöglicht Dir den Zugang zu traumhaften Buchten, die von Land aus nur schwierig zu erreichen sind. Genieße einsame Buchten und Lagunen – Dein Kapitän wird an den schönsten Ecken Halt machen!
Die Fijis umfassen mehr als 300 Inseln – das heißt, hier gibt es einiges zu entdecken. Bringe nicht nur Zeit, sondern auch Abenteuerlust mit: am besten für eine Rundreise auf Fiji. Solch eine Rundreise auf den Fijis kann ganz unterschiedlich gestaltet werden.
Als beste Reisezeit für die Fiji Inseln eignen sich die Monate von April bis Oktober. Es ist nicht so heiß wie im Südsommer, auch die Luftfeuchtigkeit ist deutlich geringer und es fällt weniger Niederschlag. Die Temperaturen liegen bei 20°C bis 29°C und das warme Wasser des Pazifiks wird nicht kälter als 23°C.
In diesem Zeitraum ist es meist sonnig und es kommt nur selten zu Niederschlägen. Die einzelnen Schauer, die ab und an mal auftreten, sind zumeist sehr kurz.
Die ideale Reisedauer für Fiji hängt von den geplanten Aktivitäten und der Anzahl der Inseln ab, die besucht werden sollen. Für einen ersten Eindruck und etwas Erholung reichen etwa 10 bis 14 Tage. In dieser Zeit lassen sich ein Aufenthalt auf der Hauptinsel Viti Levu mit Ausflügen zu den Mamanuca- oder Yasawa-Inseln gut kombinieren. Wer mehr Inseln erkunden, tauchen oder wandern möchte, sollte mindestens zwei bis drei Wochen einplanen. Auch wegen der langen Anreise aus Europa lohnt sich ein etwas längerer Aufenthalt, um die Vielfalt der Natur, Kultur und Küche in Ruhe genießen zu können.
Fiji besteht aus über 300 Inseln, von denen viele einzigartige Erlebnisse bieten. Besonders empfehlenswert sind die Mamanuca-Inseln, darunter Monuriki Island, bekannt als Drehort des Films Cast Away, sowie Mana Island, die für ihre Sonnenuntergänge und Wassersportmöglichkeiten geschätzt wird. Die Yasawa-Inseln bieten traumhafte Strände und ruhige Resorts. Für Naturliebhaber ist Taveuni, die sogenannte Garteninsel, ideal. Sie beeindruckt mit Regenwald, Wasserfällen und seltener Flora. Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, findet sie auf kleinen Inseln wie Caqalai oder in den entlegenen Lau-Inseln, etwa auf Lakeba Island, wo das traditionelle Leben Fijis noch besonders authentisch erlebbar ist.
Der Flug von Deutschland nach Fiji dauert 22 bis 25 Stunden.
Der Zeitunterschied beträgt je nach Jahreszeit +10 bis +11 Stunden. Fiji liegt in der Zeitzone UTC+12. Das heißt während der europäischen Sommerzeit ergibt sich ein Zeitunterschied von +10 Stunden und während der europäischen Winterzeit von +11 Stunden.
Fiji bietet einige der schönsten Strände im Südpazifik. Besonders bekannt ist Natadola Beach auf Viti Levu – ein weitläufiger, weißer Sandstrand mit ruhigem Wasser, ideal zum Schwimmen. Vomo Beach auf der gleichnamigen Insel besticht durch Exklusivität und hervorragende Schnorchelbedingungen. Wer es abgeschieden mag, findet auf Oni Beach auf Nananu-i-Ra eine ruhige, naturbelassene Umgebung. Leleuvia Beach überzeugt mit rosa schimmerndem Sand und einem vorgelagerten Korallenriff.
Fiji bietet zahlreiche Orte mit besonders eindrucksvollen Sonnenuntergängen. Einer der bekanntesten ist Sunset Beach auf Mana Island in den Mamanuca-Inseln – der Name ist hier Programm, denn der Blick auf das offene Meer bei untergehender Sonne ist spektakulär. Auch Natadola Beach an der Coral Coast auf Viti Levu ist ein beliebter Ort für Sonnenuntergänge, besonders wegen des weiten Horizonts und der ruhigen Atmosphäre am Abend.
Auf der Insel Taveuni bietet der Ort Waiyevo eine besondere Perspektive: Von hier aus lässt sich der Sonnenuntergang über der Nachbarinsel Vanua Levu beobachten – ein Erlebnis, das durch die Nähe zur internationalen Datumsgrenze noch symbolischer wirkt. Weitere empfehlenswerte Orte sind Malolo Island, Tokoriki Island und die Nausori Highlands bei Nadi, die durch ihre erhöhte Lage besonders weite Ausblicke auf das Farbenspiel des Himmels bieten.
Die fidschianische Küche vereint einheimische, polynesische und indische Einflüsse. Typische Gerichte sind Kokoda, ein Fischsalat mit Kokosmilch und Limettensaft, sowie das traditionelle Lovo, bei dem Fleisch, Fisch und Gemüse in einem Erdofen gegart werden. Beliebt sind auch Palusami – Taro-Blätter mit Kokoscreme – und Currys mit Roti, die den indischen Einfluss widerspiegeln. Wurzelgemüse wie Taro und Cassava sowie der sogenannte Fidschi-Spargel (Duruka) runden die landestypische Küche ab.
Alkohol
Alkohol wird nur in Lokalen mit Lizenz ausgeschenkt. Hierbei kann man zwischen heimischen Bieren (Fiji Bitter), Rum (Bounty Fiji Golden Rum) und Whiskey (Old Club Whiskey) wählen.
Der Erwerb von Alkohol ist erst ab 21 Jahren, der Verzehr schon mit 18 Jahren erlaubt.
Amtssprache
Die offizielle Landessprache ist Englisch. Die Bewohner sprechen jedoch häufig Fijianisch und Hindi.
Banken
Bankautomaten sind in allen größeren städtischen Gebieten vorhanden.
Einwohnerzahlen
Die Einwohnerzahl beträgt ca. 920.000 (Schätzung Juli 2025), davon sind etwa 57 % Fijianer (vornehmlich Melanesier mit polynesischem Einschlag), 37 % Inder und der Rest sonstiger Abstammung (Europäer, Polynesier, Asiaten).
Elektrizität
Bei einer Spannung von 240 Volt funktionieren europäische Geräte auf den Fiji Inseln problemlos. Du benötigst allerdings einen dreipoligen Adapter mit flachen Stiften, wobei der mittlere, senkrechte Stift zur Erdung dient und nicht zwingend funktionsnotwendig ist.
Adapter erhältst Du im Elektrofachhandel. Du kannst den gleichen Adapter nutzen wie in Australien und Neuseeland.
Feiertage
Hauptstadt
Suva
Haustiere
Tiere dürfen nur mit einer entsprechenden vorherigen Genehmigung (ausgestellt vom Fiji Quarantine Office) eingeführt werden.
Kleidung
Außerhalb der touristischen Resorts sollten zumindest Hose und T-Shirt getragen werden. Wenn Du Kirchen und Kulturstätten besichtigen möchtest, solltest Du Deine Schultern und Beine bedeckt halten.
Klima
Das Klima auf den Fiji Inseln kann als tropisch und heiß-feucht beschrieben werden, mit Temperaturen die sich im Jahr zwischen 18°C und 34°C bewegen. Vor allem während der Regenzeit in den Monaten Dezember bis April werden durch die Passatwinde viele Regenwolken auf die Inseln getrieben, die zu heftigen Schauern und Gewittern führen. Auch nicht zu unterschätzen sind die Wirbelstürme die von Zeit zu Zeit die Inseln heimsuchen.
Kreditkarten
Die gängigen Kreditkarten werden in allen besseren Hotels, Restaurants und Geschäften als Zahlungsmittel akzeptiert. Mit einer EC-Karte mit Maestro-Zeichen können Sie am Flughafen und in allen größeren städtischen Gebieten an Geldautomaten mit eben diesem Zeichen Geld abheben.
Mehrwertsteuer (Value Added Tax, VAT)
9 %
Religionen
Die Fijianer (ca. 57 %) bekennen sich zum christlichen Glauben, der größte Teil der indischen Bevölkerung sind Hindus, gefolgt von Muslimen und Sikhs.
Post
Die Postämter sind in der Regel montags bis freitags von 8:00 bis 16:30 Uhr geöffnet. Briefmarken erhält man in Postämtern, an Automaten, bei Zeitungshändlern und in Hotels. Im Zentrum Suvas befindet sich das Hauptpostamt. Briefe und Postkarten sind rund 10 bis 14 Tage per Luftpost unterwegs, Pakete auf dem Seeweg nach Europa mindestens zwei bis drei Monate.
Sonnenschutz
Wir empfehlen Sonnencreme mit 50+ Faktor am besten vor Ort zu kaufen, da diese Cremes eine festere Konsistenz haben als die deutschen. Tagsüber ist eine Kopfbedeckung zu empfehlen, ebenso Sonnenbrille.
Staatsform
Seit September 2014 sind die Fiji Inseln eine parlamentarische Demokratie
Strom
Bei einer Spannung von 240 Volt funktionieren europäische Geräte auf den Fiji Inseln problemlos. Du benötigst allerdings einen dreipoligen Adapter mit flachen Stiften. Adapter erhältst Du im Elektrofachhandel. Du kannst den gleichen Adapter nutzen wie in Australien und Neuseeland.
Verkehrsregeln
Um auf den Fiji Inseln mit einem Mietauto zu fahren, benötigt man lediglich den internationalen Führerschein. In Fiji gilt Linksverkehr. Beim Fahren auf den nicht asphaltierten Straßen im Landesinneren sind besonders während der Regenzeit Autos mit Vierradantrieb empfehlenswert.
Geschwindigkeitsbegrenzungen: 50 km/h innerhalb, 80 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften.
Währung
Die nationale Währung ist der Fiji Dollar (FJD). Den aktuellen Wechselkurs erfragst Du bitte bei Deiner Bank.
Wasser
Leitungswasser kann man meist trinken, wir empfehlen Dir aber abgefülltes Trinkwasser zu nutzen.
Mildes Tropenklima. Südöstliche Passatwinde bringen von Mai bis Oktober trockenes Wetter. Heiß und naß wird es ab Dezember bis April, wobei im Westen der Inselgruppe weitaus geringere Niederschläge zu verzeichnen sind. Zyklone können von November bis April, v.a. im Januar und Februar auftreten.
Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.
Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder, denen bei Ankunft für touristische Aufenthalte eine Einreiseerlaubnis (visitor's permit) für 4 Monate (eine Verlängerung um weitere 2 Monate ist grundsätzlich möglich) bei Vorlage eines Rück- oder Weiterflugtickets, gültiger Reisedokumente (ggf. Visa für Drittländer), eines Unterkunftsnachweises und ausreichender Geldmittel ausgestellt wird:
(a) EU-Länder;
(b) Schweiz und
(c) Türkei.
Bei Geschäftsreisen wird die Einreiseerlaubnis (Business Visitors Permit) für 21 Tage erteilt.
Die Visumgebühren gelten für visumpflichtige Staatsangehörige, die eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich und die Schweiz haben. Gebühren unterliegen den Schwankungen des Wechselkurses.
Einfach- und Mehrfachvisum.
Visitors permit: 4 Monate. Verlängerung um 2 Monate für Aufenthalte von bis zu 6 Monaten mittels Antrag an das Immigration Department (s. Aufenthaltsgenehmigung).
Ansonsten visumpflichtige Reisende, die innerhalb von 3 Stunden weiterreisen, gültige Flugtickets und Reisedokumente vorweisen können und die Transithalle nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.
Persönlich oder postalisch 1 bis 3 Monate vor der Abreise bei der Botschaft von Fidschi in Brüssel oder online beim Fijian Immigration Department.
a) 1 ausgefülltes Antragsformular.
(b) 2 aktuelle Passfotos.
(c) Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig ist.
(d) gebuchte Flugtickets für die Rück- oder Weiterreise oder Angaben über Reisezweck-/dauer.
(e) Polizeiliches Führungszeugnis in englischer Sprache.
(f) Ausreichende Geldmittel für die Dauer des Aufenthalts (Kontoauszug).
(g) Unterkunftsnachweis.
(h) Nachweis über die Bezahlung der Visumgebühr.
Alle Dokumente müssen auf Englisch bzw. mit Übersetzung ins Englische vorliegen.
Der postalischen Antragstellung sollten ein adressierter Einschreiben-Rückumschlag und eine internationale Postanweisung über die Gebühren beigefügt werden.
Für Aufenthaltsgenehmigungen gelten strenge Vorschriften (u.a. muss der Antragsteller mindestens 60 Jahre alt und finanziell unabhängig sein). Anträge an das Immigration Department, Civic Towers, Victoria Parade, PO Box 2224, FJ-Suva (Tel: 31 26 22).
Ca. 2-4 Wochen.
Alle Reisenden müssen über ausreichende finanzielle Mittel für die Dauer des Aufenthalts verfügen.
Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Achtung: Allein reisende Minderjährige haben eine Bestätigung der Sorgeberechtigten vorzulegen, aus welcher hervorgeht, dass diese mit der Reise des Kindes einverstanden sind und dass sie durch einen in Fidschi dazu Bevollmächtigten oder nahen Verwandten versorgt werden. Die ins Englische übersetzte Bestätigung muss den vollständigen Namen und die Adresse dieser Person sowie die Versicherung enthalten, dass ausreichende finanzielle Mittel für den Aufenthalt des Kindes bereitgestellt werden.
Hunde und Katzen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz dürfen nicht direkt nach Fiji eingeführt werden. Über die komplexen Einfuhrbestimmungen von Haustieren nach Fiji über Australien, Neuseeland oder Hawaii informiert die Fiji High Commission.
Vögel dürfen nicht eingeführt werden.
Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.
Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder, denen bei Ankunft für touristische Aufenthalte eine Einreiseerlaubnis (visitor's permit) für 4 Monate (eine Verlängerung um weitere 2 Monate ist grundsätzlich möglich) bei Vorlage eines Rück- oder Weiterflugtickets, gültiger Reisedokumente (ggf. Visa für Drittländer), eines Unterkunftsnachweises und ausreichender Geldmittel ausgestellt wird:
(a) EU-Länder;
(b) Schweiz und
(c) Türkei.
Bei Geschäftsreisen wird die Einreiseerlaubnis (Business Visitors Permit) für 21 Tage erteilt.
Stand - Thu, 16 Oct 2025 16:30:00 +0200
(Unverändert gültig seit: Thu, 16 Oct 2025 16:40:27 +0200)
Letzte Änderungen:
Sicherheit - Kriminalität
Redaktionelle Änderungen
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
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- Beachten Sie die Hinweise im Ratgeber für Notfallvorsorge und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter COVID-19.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Ihrem Reiseveranstalter/Ihrer Flug-/Schifffahrts-/Eisenbahngesellschaft nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Verfolgen Sie bei Ihrer Reiseplanung/während Ihrer Reise Nachrichten und Wetterberichte.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Bei Demonstrationen können gewaltsame Auseinandersetzungen nicht ausgeschlossen werden.
Kleinkriminalität wie Taschendiebstähle, Handtaschenraub, Kreditkartenbetrug und Wohnungseinbrüche kommen vor. Bei Raubüberfällen, die vorwiegend in einsamen und schlecht beleuchteten Gegenden und Straßen erfolgen, kommt es gelegentlich auch zu Gewaltanwendung.
Rucksacktouristen sollten sich besonders in einfachen Unterkünften wie Schlafsälen (Dorms) der Diebstahlgefahr bewusst sein.
Es sind Fälle von Kreditkartenbetrug bekannt geworden, einschließlich der Verwendung von Skimming-Geräten oder anderer Formen des Datendiebstahls. Es empfiehlt sich, Karten sicher aufzubewahren und Konten zeitnah auf unbefugte Transaktionen zu überprüfen.
Wanderungen sollten nur mit ortskundiger Begleitung und in Gruppen geplant werden. Im Colo-I-Suva-Forest-Park kommt es gelegentlich zu Diebstählen und Übergriffen. Persönliche Gegenstände, Taschen und Rucksäcke sollten nicht unbeaufsichtigt gelassen und Wertsachen nicht sichtbar mitgeführt werden.
Vereinzelt kommt es in Bars und Nachtclubs zum Einsatz von K.-o.-Tropfen und in der Folge zu sexuellen Übergriffen, insbesondere gegenüber alleinreisenden Frauen.
Das Klima ist tropisch. Von etwa Anfang Novemberbis Ende April ist Wirbelsturm-Saison. Vor allem in dieser Zeit muss mit Zyklonen und intensiven Regenfällen und in der Folge mit Überschwemmungen und Erdrutschen gerechnet werden.
Zuständig für Fidschi ist die Deutsche Botschaft Suva, die jedoch nur Nothilfe leistet. Die Erteilung von Visa und Rechts- und Konsularaufgaben übernimmt die deutsche Botschaft in Wellington/Neuseeland.
In Notfällen kann auch die deutsche Honorarkonsulin in Nadi/Fidschi um Unterstützung gebeten werden.Fidschi unterhält selbst keine Botschaft in Deutschland. Die nächste diplomatische Vertretung der Republik Fidschi ist in Genf/Schweiz.
Reisende, die Abenteueraktivitäten in Fidschi unternehmen möchten, einschließlich Reisen auf verschiedene Inseln sowie Tauchen, Ziplining bzw. Rafting sollten sicherstellen, dass ihre Reiseversicherung diese Aktivitäten abdeckt. Es wird empfohlen, stets die jeweilige Sicherheitsausrüstung wie Schwimmwesten oder Sicherheitsgurte im Vorfeld zu überprüfen und bei deren Nichtvorhandensein einen anderen Anbieter zu wählen.
Wanderungen sollten nur mit ortskundiger Begleitung und in Gruppen geplant werden, siehe Kriminalität.
Auf größeren Inseln gibt es Busverbindungen, ebenso existiert ein Inlandsflugnetz. Busse sind jedoch nicht immer verkehrssicher.
Es herrscht Linksverkehr. Die wichtigsten Straßen sind zwar asphaltiert, aber eng und unüberschaubar; speziell die Straße zwischen Suva und Nadi gilt als gefährlich.
Es gilt ein Tempolimit von 50 km/h innerhalb und 80 km/h außerhalb von Ortschaften.
Überlandfahrten bergen ein leicht zu unterschätzendes Unfallrisiko. Aufgrund der sehr engen und kurvenreichen Straßenverhältnisse oder durch freilaufende Tiere wie Kühe, Hunde, Schweine und Pferde kann es zu schweren Verkehrsunfällen kommen.
Von Überlandfahrten ab Einbruch der Dunkelheit wird abgeraten.
Bei schweren Verletzungen ist eine rechtzeitige medizinische Versorgung nicht gesichert, Rettungssanitäter erreichen in abgelegenen Gebieten die Unfallstelle z. T. erst nach Stunden.
Es wird dringend davon abgeraten, nach Einbruch der Dunkelheit in Städten und Dörfern spazieren zu gehen, insbesondere dort, wo keine eigens ausgewiesenen Fußgängerwege vorhanden sind. Schlechte Straßenverhältnisse und unzureichende Straßenbeleuchtung machen Fußgänger schwer erkennbar. Es wird empfohlen, stets ausgewiesene Fußwege, wo vorhanden, zu nutzen.
Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.
Für kurzfristige Aufenthalte in Fidschi gilt der deutsche Führerschein zusammen mit dem internationalen Führerschein oder einer amtlich beglaubigten englischen Übersetzung.
Homosexuelle Handlungen sind zwar entkriminalisiert; jedoch ist die Akzeptanz in der ländlichen Bevölkerung gering.
Der Besitz sowie die Ein- und Ausfuhr von Drogen werden mit empfindlichen Strafen geahndet.
Das Rauchen ist in öffentlichen Gebäuden, Transportmitteln, Einkaufszentren und Restaurants grundsätzlich nicht gestattet.
Landeswährung ist der Fidschi-Dollar (FJD). Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten (pauschale Gebühr: 10 FJD) und die Bezahlung mit Kreditkarten sind überall möglich (grundsätzlich mit einem Aufschlag von 2 bis 5%).
Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes. Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen:
Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Ausreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise kein Visum.
Bei Ankunft kann eine Einreisegenehmigung mit einer Gültigkeit bis zu vier Monaten für touristische Zwecke erteilt werden, wenn ein Rückflug- oder Weiterflugticket, ausreichende finanzielle Mittel sowie der Aufenthaltsort in Fidschi (z.B. Hotelbuchung) nachgewiesen werden. Die Aufenthaltsdauer wird unterschiedlich gehandhabt – sie variiert zwischen 30 Tagen und vier Monaten.
Eine Verlängerung um weitere zwei Monate ist grundsätzlich möglich.
Bei Überziehen der erlaubten Aufenthaltsdauer kann Abschiebehaft angeordnet sowie eine 12-monatige bis unbegrenzte Einreisesperre verhängt werden.
Für geschäftliche Zwecke wird die Einreiseerlaubnis lediglich für 14 Tage erteilt.
Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise Minderjähriger bekannt.
Die Einfuhr von Devisen ist nicht beschränkt, eine Anmeldung ist jedoch ab 10.000 FJD erforderlich.
Derzeit können 200 Zigaretten oder 200 g Tabak bzw. Zigarren, 2,25 l Spirituosen beziehungsweise 4,5 l Wein oder Bier sowie Geschenke bis zu einem Wert von 1.000 FJD zollfrei eingeführt werden. Das Mindestalter für die Einfuhr dieser Gegenstände liegt bei 17 Jahren.
Fidschi hat ein strenges Quarantäneregime, dessen Durchsetzung (sorgfältige Kontrollen bei der Einreise) mit Nachdruck betrieben wird und deshalb strikt eingehalten werden sollte.
Alle Nahrungsmittel, Pflanzen- und Tierprodukte müssen auf der Passagier-Einreisekarte (Incoming Passenger Card) angegeben werden. Werden Gegenstände, die den Quarantänebestimmungen unterliegen, nicht deklariert, können empfindliche Strafen verhängt werden. Die Ein- und Ausfuhr vieler, insbesondere bedrohter Tier- und Pflanzenarten oder daraus angefertigter Güter bzw. Souvenirs, ist streng reguliert. Illegale Ein- oder Ausfuhren ohne Genehmigung werden mit harten Strafen geahndet.
Einen Überblick über die Einreisebestimmungen stellt die Fidschianische Steuer- und Zollverwaltung (FRCS) bereit.
Bei der Einfuhr von Haustieren findet das fidschianische Quarantäneregime Anwendung. Die Vorbereitung ist sehr zeitaufwendig, es ist mit Vorlaufzeiten von mindestens sechs Monaten zu rechnen. Vor der Ausreise sind mehrmalige Tierarztbesuche vorgeschrieben (Microchip, Tollwutimpfung, Zeckenbehandlung, Wurmkur und Bluttests). Weiterhin müssen eine Einreisegenehmigung und ein Gesundheitszeugnis bei den fidschianischen Behörden beantragt werden. Nach Einreise in Fidschi wird das betreffende Tier zu 30 Tage in einer Quarantänestation untergebracht. Bestimmte Hunderassen dürfen nicht nach Fidschi eingeführt werden. Weitere Informationen bietet Biosecurity Authority Fiji.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.
Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Eine Chemoprophylaxe und eine spezifische Therapie existieren nicht. Eine Impfung ist verfügbar, siehe Dengue-Fieber.
Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Weitere Informationen siehe Chikungunya-Fieber.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Das Tollwutrisiko wird in Fidschi als sehr gering eingeschätzt. Moderne Tollwutimpfstoffe und Immunglobulin sind im Land nicht verfügbar. Eine Impfung vor der Reise ist nur in Ausnahmefällen notwendig.
Diese bakterielle Infektion wird vorrangig in den Sommermonaten durch Kontakt mit Oberflächenwasser, das durch Nagetierausscheidungen kontaminiert ist, übertragen. Meist verläuft die Erkrankung wie ein grippaler Infekt, in seltenen Fällen kann es jedoch zu einer schwerwiegenden Beteiligung der Leber und Nieren kommen, siehe Leptospirose.
Diese bakterielle Erkrankung wird i.d.R. durch kontaminiertes Wasser oder Lebensmittel übertragen. In den vergangenen Jahren wurden wiederholt Typhus-Ausbrüche berichtet. Typische Anfangsbeschwerden sind Fieber und Kopfschmerzen. Im weiteren Verlauf können u.a. wässrige Durchfälle oder Verstopfung, Husten und Hautrötungen auftreten. Typhus-Impfstoffe sind vorhanden, bieten jedoch keinen umfassenden Schutz.
Die medizinische Versorgung in Fidschi entspricht, insbesondere in den ländlichen Gebieten, nicht deutschem Standard. Die Hauptkrankenhäuser Fidschis befinden sich in Suva, Nadi, Lautoka, Ba und Labasa. Auf allen größeren Inseln sind ferner Kliniken und medizinische Versorgungseinrichtungen mit zumindest rudimentärer Ausstattung vorhanden.
Bitte beachten Sie neben dem generellen auch den medizinischen Haftungsausschluss
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
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Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise
Republik Fidschi-Inseln.
Suva (auf Viti Levu).
Fidschi liegt im Pazifik, rund 2800 km nordöstlich von Sydney (Australien) und 1760 km südlich des Äquators. Das Land besteht aus 332 Inseln, von denen nur 105 bewohnt sind (einige Inseln sind nur zerklüftete Kalksteininselchen oder kleine Korallenatolle). Die beiden größten Inseln sind Viti Levu und Vanua Levu, zwei erloschene Vulkane, die abrupt aus dem Meer aufsteigen. Es gibt zahlreiche kleine Flüsse und Bäche, der größte ist der Fluss Kioa auf Viti Levu, der auf einer Länge von 128 km befahrbar ist. Der Tomanivi mit 1324 m ist die höchste Erhebung Fidschis.
Republik seit 1987 (seit Dezember 2006 von den offiziellen Sitzungen des Commonwealth ausgeschlossen, seit September 2009 vollständiger Ausschluss aus dem Commonwealth of Nations). Neue Verfassung von September 2013. Zweikammerparlament: Repräsentantenhaus mit 71 Mitgliedern, Senat mit 34 Mitgliedern. Der Große Rat der Stammeshäuptlinge (80 Mitglieder) ernennt das Staatsoberhaupt alle 5 Jahre. Unabhängig seit 1970 (ehemalige britische Kolonie).
Ratu Naiqama Lalabalavu, seit Oktober 2024.
Sitiveni Rabuka, seit Dezember 2022.
240 V, 50 Hz. Viele Resorts verfügen über 110-Volt-Anschlüsse. Empfehlenswert sind Adapter und Weltstecker.
Ein freundliches Willkommen, gepaart mit einem breiten Lächeln erwarten den Besucher auf Fidschi, einem tropischen Paradies mit wunderschönen Stränden, blauen Lagunen und sich im Wind wiegenden Palmen.
Bekannt für seine atemberaubenden Sonnenuntergänge und Wasserfälle, seine großartige Brandung und unberührten Regenwälder, ist Fidschi nicht umsonst jedes Jahr ein begehrtes Reiseziel.
Fidschi, das aus 300 Inseln besteht, ist ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen mit indischen, polynesischen, melanesischen, chinesischen und europäischen Wurzeln. Die englische Sprache ist weit verbreitet und vereinfacht die Kommunikation erheblich.
Fidschi hat mit seiner Farbenprächtigkeit, seiner beeindruckenden Naturschönheit, seiner freundlichen Bevölkerung und seinen vielseitigen Kultur- und Sportangeboten für jeden etwas zu bieten. Beachtlich ist auch die Anzahl der Übernachtungsmöglichkeiten, die für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas bereithalten.
Fiji Airways (FJ) ist die nationale Fluggesellschaft Fidschis, die Flüge zu den pazifischen Inseln sowie nach Neuseeland, Australien, China, Japan und in die USA bietet.
Korean Air (KE) fliegt ab Frankfurt/M. und Wien via Seoul nach Nadi, Cathay Pacific (CX) ab Frankfurt/M. und Zürich via Hong Kong und Japan Airlines (JL) ab Frankfurt/M. via Tokio.
Swiss (LX) fliegt in Kooperation mit Fiji Airways (FJ) ab Zürich via Singapur nach Nadi (1 Tag Aufenthalt in Singapur).
Außerdem wird Fidschi u.a. von den Fluggesellschaften Air New Zealand (NZ), Virgin Australia (VA) und Jetstar (JQ) von Neuseeland und Australien aus angeflogen.
Frankfurt/M. - Nadi: 20 Std. 25 Min.; Wien - Nadi: 20 Std. 15 Min.; Zürich - Nadi: 21 Std. 50 Min. (jeweils reine Flugzeiten; Zwischenstopps zwischen 5 Std. und ganzen Tagen verlängern die Reisedauer entsprechend).
Die Ausreisegebühr ist im Ticketpreis bereits enthalten.
Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der internationale Führerschein mitzuführen.
Die internationalen Häfen auf Fidschi, Suva und Lautoka (Viti Levu), werden von verschiedenen Kreuzschifffahrtsgesellschaften angelaufen.
U.a. haben Reedereien wie Royal Caribbean, Princess Cruises, Viking, Regent Seven Seas Cruises, Costa und Oceania Cruises auf ihren Kreuzfahrten Fidschi im Programm.
Die Kreuzschifffahrtsgesellschaft MSC läuft auf ihren in Europa startenden Weltreisen auch Suva an.
Fähren von Awesome Adventures und South Sea Cruises verbinden Fidschi mit verschiedenen westlich gelegenen Inseln, u.a. mit den Inseln Mamanuca und Matamanoa.
Fiji Airways (FJ) betreibt einen Pendelverkehr zwischen Nadi und Suva (Flugzeit: 35 Min.) sowie regelmäßige Verbindungen u.a. nach Vanuabalavu, Kadavu, Taveuni, Cicia und Labasa.
Bei Pacific Crown Helicopters und Island Hoppers können Hubschrauber gechartert werden.
Das gesamte Straßennetz umfasst ca. 3.400 km.
Auf Viti Levu verläuft eine Straße rund um die Insel, die größtenteils befestigt und geteert ist. Die Hauptstrecke verbindet Rakiraki am nordöstlichen Ende der Insel Viti Levu mit Suva über Tavua, Ba, Lautoka, Nadi und die Korallen-Küste. Die wenigen weiteren Straßen der Insel sind weniger gut ausgebaut.
Vanua Levu besitzt zwei nicht miteinander verbundene recht gut ausgebaute Straßen an der Nord- und an der Südküste sowie weitere nicht befestigte Straßen.
Auf Ovalau verbindet eine Straße, die rund um die Insel verläuft, Levuka und den Flughafen mit verschiedenen Ortschaften.
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Etwa die Hälfte aller Straßen ist befestigt. Der Rest ist oft in mangelhaftem Zustand.
Mietwagen sind an den internationalen Flughäfen und bei größeren Hotels auf Viti Levu und auf Vanua Levu erhältlich.
Taxis sind in den Städten verfügbar und mit Taxametern ausgestattet. Dennoch sollte man den Fahrpreis vorher vereinbaren. Außerhalb der Städte gibt es festgelegte Preise. Taxis können auch für ganze oder halbe Tage gemietet werden.
Auf Viti Levu und den anderen größeren Inseln gibt es ein gut ausgebautes Busnetz (teilweise offene Busse). Klimatisierte Schnellbusse verkehren zwischen Suva und Nadi sowie Suva und Lautoka.
Verkehrsbestimmungen:
- Linksverkehr.
- Anschnallpflicht.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- innerorts: 50 km/h;
- außerorts: 80 km/h.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (89) 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (89) 76 76 76.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der internationale Führerschein mitzuführen.
Zahlreiche Anbieter, wie z.B. Blue Lagoon Cruises und Captain Cook Cruises bieten vor Ort ein- oder mehrtägige Kreuzfahrten durch die Südseewelt der Fiji-Inseln.
Von Suva und Nadi/Lautoka aus werden Tages- und Halbtagesausflüge zu den küstennahen Inseln angeboten.
Staatliche und private Reedereien betreiben Fracht- und Passagierverbindungen zwischen den entfernter gelegenen Inseln.
Regelmäßige Fährverbindungen von Suva u.a. nach Labasa, Ovalau und Koro Island. Normalerweise hängen keine Fahrpläne aus, man sollte sich deshalb an die Büros der örtlichen Reedereien wenden.
Jachten und Motorboote können gemietet werden.
Die medizinische Versorgung in Fidschi entspricht, insbesondere in den ländlichen Gebieten, nicht deutschem Standard. Die Hauptkrankenhäuser befinden sich in Suva, Sigatoka, Lautoka, Ba, Savusavu, Taveuni, Labasa und Levuka. Weitere Kliniken und medizinische Versorgungseinrichtungen mit zumindest rudimentärer Ausstattung findet man auf allen größeren Inseln.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und Reiserückholversicherung wird dringend empfohlen.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
[1] Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz. Bei längerem Aufenthalt oder besonderer Exposition empfiehlt sich eine Impfung gegen Dengue-Fieber.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die über ein Jahr alt sind und sich in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete aufgehalten haben. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitpassagiere auf Fidschi.
[3] Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
[4] Tollwut kommt landesweit selten vor. Überträger sind u.a. streunende Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
[5] Typhus kommt vor. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.
Trinkwasser ist gechlort und kann während der Umstellung leichte Magenverstimmungen hervorrufen. Während der ersten Urlaubstage sollte man abgefülltes Wasser trinken. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch, Milchprodukte, Fleischwaren, Geflügel, Obst und Gemüse können unbesorgt verzehrt werden. Vorsicht beim Konsum von rohem oder gekochtem Fisch und Meeresfrüchten - unter Umständen kann es zu Vergiftungen kommen. Vor dem Verzehr von Riff-Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung Vorsicht geboten.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Die durch Mücken übertragene Viruserkrankung Chikungunya (CHIC) kommt vor. Wirksamen Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel. Eine Impfung gegen Chikungunya ist verfügbar, eine Impfempfehlung der STIKO besteht jedoch noch nicht.
Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.
Ein hohes HIV-Risiko besteht bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr und bei Drogenkonsum mit unsauberen Spritzen etc.
1 Fidschi-Dollar = 100 Cents. Währungskürzel: F$, FJD (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 100, 50, 20, 10, 5 und 2 F$ im Umlauf. Münzen gibt es in den Werten von 1 F$ sowie 50, 20, 10, 5, 2 und 1 Cent.
Mastercard, Visa, American Express und Diners Club werden von den meisten Geschäften, Hotels, Restaurant, Mietwagenfirmen und Reisebüros akzeptiert. Mit Visa und Mastercard kann man problemlos an den Geldautomaten der größeren Orte auf Fidschi Bargeld abheben. Die bargeldlose Zahlung funktioniert teilweise in kleineren Orten nicht reibungslos, deshalb sollte man mit Bargeld vorsorgen. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks werden auf Fidschi in Suva, in Nadi und am Flughafen von Nadi von einigen Wechselstuben akzeptiert.
Mo-Do 09.30-16.00 Uhr, Fr 09.30-15.00 Uhr.
Keine Einfuhrbeschränkungen für Landes- und Fremdwährungen; Deklarationspflicht ab einem Gegenwert von 10.000 FJD. Ausfuhr der Landeswährung bis zu einem Betrag von 500 F$ erlaubt. Für die Ausfuhr von Fremdwährung wird die Zustimmung der Reserve Bank of Fiji benötigt, wenn der Betrag der Summe den Gegenwert von 5.000 F$ übersteigt.
Ist am Flughafen, in den Handelsbanken, in Wechselstuben und in den meisten Hotels möglich.
Amtssprache ist Englisch. Landessprachen sind Fidschianisch und Hindi, teilweise werden auch Chinesisch und Urdu gesprochen.
(a) Islamische und hinduistische Feste werden nach dem Mondkalender berechnet und sind veränderlich.
(b) Einige Feiertage werden auf den vorausgehenden Freitag bzw. den darauf folgenden Montag gelegt, wenn sie auf einen Wochenendtag fallen.
Folgende Artikel können zollfrei nach Fidschi eingeführt werden:
200 Zigaretten oder 200 g Tabak/Zigarren (Personen ab 18 J.);
2,25 l Spirituosen oder 4,5 l Wein oder 4,5 l Bier (Personen ab 18 J.);
Artikel bis zu einem Wert von 1.000 F$ (keine Altersbegrenzung).
Die meisten Pflanzen- und Tierarten und ihre Erzeugnisse dürfen nicht eingeführt werden.
Weitere Informationen sind von der Zollbehörde von Fidschi erhältlich.
Internationale Telefonvorwahl. Die Ländervorwahl von Fidschi ist 00679.
4G- und in Suva teils 5G-Mobilfunknetz. Der südliche Teil der Küstenstraße wird zwischen Lautoka und Suva vom Vodafone-Mobilfunknetz abgedeckt. Roaming-Abkommen bestehen. Netzbetreiber sind Vodafone Fiji und Digicel. Eventuell lohnt sich der Erwerb einer Prepaid-SIM-Karte in Fidschi, um hohe Roaming-Gebühren zu umgehen.
Am Nadi Flughafen ist WLAN kostenlos nutzbar. Die meisten Hotels bieten ihren Gästen kostenloses WLAN an. Auch in einigen Cafés und Restaurants steht WLAN zur Verfügung.
Post nach Europa benötigt bis zu 10 Tagen. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.00—16.00 Uhr.
Besonders beliebt sind Filigranschmuck, Holzschnitzarbeiten (wie Kava-Schüsseln), polierte Kokosschalen, Flechtarbeiten wie Matten, Untersetzer, Hüte, Palmwedel und Tabletts, Tapakleider und Perlen. Die meisten Sachen sind recht preiswert, einige Geschäfte geben Mengenrabatt. Man findet auch steuerfreie Artikel wie Kameras, Fernseher, Armbanduhren, Ferngläser, Wecker, Feuerzeuge, Hi-Fi-Anlagen, Zinngeschirr, Kristall und Porzellan.
Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 08.00-17.00 Uhr, Sa 08.00-13.00 Uhr. Manche Geschäfte sind Mittwoch nachmittags geschlossen.
Die einheimische Küche ist indisch oder fidschianisch. Zu den Spezialitäten gehören Kakoda (marinierter, in Kokosnuss und Zitrone gedünsteteter Fisch), Raurau (ein Gericht aus Taro-Blättern), Kassaua (Tapioka, oft gekocht, gebacken oder gemahlen und in Kokoscreme, Zucker und zerdrückten Bananen gekocht) und Duruka (ungewöhnliches spargelartiges Gemüse, das zwischen April und Mai angeboten wird). Brotfrucht wird auch viel gegessen. Alle größeren Hotels bieten indische Currys an; einige Hotels und Restaurants haben auch das Festessen Fidschis, Lovo, auf ihrer Speisekarte, das aus unterschiedlichen Fleischsorten, Fisch, Gemüse und Obst besteht und in Erdöfen gegart wird. Tischbedienung ist üblich, aber manche Restaurants bieten zur Mittagszeit Büfetts an.
Getränke: Die einheimischen Biersorten sind Carlton, das in Suva gebraut wird, und Fiji Bitter aus Lautoka. Meridan Moselle und Suvanna Moselle sind einheimische Weinsorten. Die South Pacific Distilleries produzieren Bounty Fiji Golden Rum, Old Club Whisky, Booth's Gin und Cossack Vodka. Überall auf den Inseln trinkt man Yaqona (ausgesprochen Yanggona) oder Kava. Früher wurde das Getränk von Jungfrauen hergestellt, die die Wurzeln zu einer breiigen Masse zerkauten, die dann mit Wasser verdünnt wurde. Das Getränk wird aus den Wurzeln der Pfefferpflanze hergestellt, und die Yaqona-Trinkzeremonie spielt immer noch eine wichtige Rolle im Leben der Fidschi-Inseln, wird aber auch allgemein in gemütlicher Runde gern getrunken. Bars haben Tisch- und/oder Tresenbedienung. Nur Restaurants, Klubs und Hotelbars mit Lizenz dürfen alkoholische Getränke servieren.
Christen (64,5 %) (überwiegend Methodisten (34,6 %), Katholiken (9,1 %)), Hindus (27,9%), Moslems (6,3%), Sikh-Minderheit.
Umgangsformen: Fidschianer sind gastfreundlich und entgegenkommend - Besucher sollten sich nicht scheuen, Einladungen anzunehmen. Möchte man ein fidschianisches Dorf besuchen, empfiehlt es sich, die folgenden Grundregeln, ausgegeben vom Fiji Visitors Bureau, einzuhalten:
Der Besucher sollte nicht einfach in das Dorf hineingehen, da dies als Eindringen in den privaten Bereich empfunden wird. Man sollte vor dem Besuch ein traditionelles Gastgeschenk, nämlich ein Bündel Yagona (Kava), besorgen und in der Nähe des Dorfes warten, bis jemand zur Begrüßung kommt. Daraufhin wird man zum Turaga Ni Koro (Stammeshäupling) geführt, dem man dann das Geschenk überreicht.
Man sollte bedenken, dass zu lautes Sprechen als Ausdruck von Wut oder Zorn gilt. Gefällt dem Besucher etwas besonders, so kann er das ruhig zum Ausdruck bringen, sollte aber allzu betontes Lob vermeiden, da sich der fidschianische Gastgeber dazu verplichtet fühlen würde, dem Besucher den Gegenstand zum Geschenk zu machen. Typisch für fidschianische Umgangsformen ist es, den oder die Besucher zum Bleiben oder zum Essen einzuladen. Wurde man bereits in das Haus gebeten, sollte man jedoch weitere Einladungen höflich ablehnen oder vielleicht auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Gäste, die im Dorf eine Nacht verbringen, sollten ihrem Gastgeber als Anerkennung ein nützliches Geschenk in entsprechendem Wert machen - Geldgeschenke sind nicht angebracht.
Kleidung: Besucher sollten sich zurückhaltend kleiden (keine Shorts oder Hüte, Frauen sollten ihre Schultern bedeckt halten). Schuhe sind immer auszuziehen, bevor man ein Haus betritt.
Trinkgeld: Kleine Beträge für besondere Dienstleistungen sind üblich.
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